Mittwoch, 5. September 2018

Baugenehmigung ist da (ENDLICH!!)

ENDLICH






(Der letzte Blogeintrag ist so lange her, dass ich nicht darauf Bezug nehme, da ich gar nicht mehr weiß, was ich da geschrieben habe... Und da wir zwischenzeitlich noch doppelten Nachwuchs bekommen haben - ja, Zwillinge! - fehlt mir auch die Zeit, mir das nochmal durchzulesen. Muss gleich in den Kindergarten unseren plötzlich ältesten Sohn abzuholen.)

Also los:

Über die extrem (!) gewissenhafte bzw. pedantische Arbeitsweise (inklusive Urlaub etc.) des Bauamtes Gummersbach legen wir den Mantel des Schweigens. Unser Architekt war zwischenzeitlich auch dem Nervenzusammenbruch recht nahe und wir sind ihm sehr dankbar, dass er zügig alles eingereicht hat, was das Bauamt so alles haben wollte. Zitat: "Also so etwas habe ich in all meinen Berufsjahren auch noch nicht erlebt..." Aber es ist geschafft. Dachten wir...

... bis wir mit einem lokalen Tiefbauer zusammensaßen und dieser uns darüber aufklärte, dass das Haus - so wie es gedacht, geplant und gewünscht wurde - nicht realisierbar sei. Da hat man natürlich erstmal den Kaffee offen und fragt sich, ob es wirklich so eine gute Idee war ein Haus zu bauen. Gehen wir nämlich bspw. auf der Westseite aus dem Wohnzimmer, ist dort keine Erde sondern ein Loch und wir fallen... Tipp: ALLE auch noch so kleinen Zahlen auf den Plänen lesen und versuchen nachzuvollziehen. Oder: immer wieder mit allen Beteiligten reden und für Austausch sorgen.

Aber auch das Problem scheint nun einigermaßen gelöst zu sein. Ein klärendes Gesspräch mit Isowood (Herr Kirchhoff und Architekt auf Lautsprecher) sorgten für Klarheit. Darüber hinaus ist es Gold wert einen Onkel zu haben, der ein eigenes Baubüro hat und mit Rat zur Seite steht, wenn's mal brennt.

So sieht übrigens die Baugenehmigung (übrigens ein extrem schwer zu tippendes Wort) dann in ihrer schmucklosen Form aus:


Hängen wir uns bestimmt nicht gerahmt an die Wand und die restlichen 37 Seiten (plus Pläne, die zu groß sind, um sie zu Hause einzuscannen) sparen wir uns mal...

Wie geht's weiter?

Warten. Auf die Fertigungspläne von Isowood.

In der Zwischenzeit: Mit dem Tiefbauer die Erdarbeiten planen, terminieren und dann bis zum Jahresende erledigen lassen.

Und: Zwillinge plus Anton (2 Jahre) gesund und bei Laune halten, den großen Bruder im Kindergarten eingewöhnen, wieder arbeiten gehen, Haushalt etc. pp.Wird also eher nicht langweilig. Positiv bleiben! Uns geht's sooo gut! Wir haben drei gesunde Kinder und dürfen ein Haus bauen.

1 Kommentar:

Kann man ja fast schon einziehen... Shit, geht das plötzlich alles schnell

Nachdem das Haus erfolgreich aufgestellt wurde, ging es innen gefühlt Schlag auf Schlag. Wie ein gutes Uhrwerk griffen Zahnräder bzw. Ha...